Bildung

5 Schritte zur Entscheidung für die richtige Schule

 

1. Was möchte mein Kind? Diese Frage sollte Ausgangspunkt der Entscheidungsfindung sein. Denn die Fähigkeiten und Interessen des Kindes, seine persönlichen Eigenschaften und sozialen Beziehungen sind besonders wichtig. Dabei könnten folgende Fragen besprochen werden: Was kann mein Kind besonders gut? Welche Idee hat mein Kind von der Zukunft? Wofür interessiert es sich? Gleichzeitig sollten sich die Eltern auch fragen: Was erwarte ich schulisch von meinem Kind? Worauf bin ich dabei besonders stolz? Und was bedeutet eine gute Ausbildung für mich konkret?

2. Was sagt die Lehrkraft? Ein Orientierungsgespräch mit der Lehrkraft des Kindes kann früh genug einen Überblick über die Möglichkeiten geben. Sind die Voraussetzungen für künftige Lernerfolge gegeben? Oder zeichnen sich hier eventuell Probleme ab? Wenn ja, sind diese leicht zu beheben oder gibt es größeren Handlungsbedarf? Kann ich hier jetzt noch sinnvoll eingreifen oder sollte ich meine Erwartungen besser anpassen? Wichtig ist auch: Decken sich die Einschätzungen von Eltern und Lehrkraft?

3. Welche Alternativen gibt es? Nun sollten die verschiedenen Möglichkeiten skizziert und Informationen eingeholt werden. Welche Schulen stehen zur Auswahl? Was sind die Vor-und Nachteile? Welche Fristen müssen eingehalten werden? Wenn alle Informationen gesammelt wurden, können sie anhand der persönlichen Wünsche und Bedürfnisse bewertet werden.

4. Befragen Sie ihren Bauch. Sie haben alle Informationen gesammelt, jetzt darf das Bauchgefühl ran. Denn Gefühle sind ebenso wichtig wie Fakten. Besuchen Sie gemeinsam mit ihrem Kind die zur Auswahl stehenden Schulen. Sprechen Sie gemeinsam darüber, wie der künftige Alltag aussehen würde. Hat Ihr Kind Freunde, die die gleiche Schule besuchen werden? Wie ist der Schulweg? Gibt es thematische Schwerpunkte, die seinen Interessen entsprechen?

5. Treffen Sie eine Entscheidung! Sie haben Ihr Kind in den Entscheidungsprozess involviert ohne dabei zu viel Druck auszuüben. Auch, wenn es jetzt um die finale Wahl geht, muss Ihr Kind einverstanden sein und darf sich nicht überfahren fühlen. Sollte die Wahl nun auf eine andere Schule fallen als vielleicht zunächst gedacht: Blicken Sie positiv in die Zukunft und unterstützen Sie Ihr Kind! 

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