Nachhaltigkeit – ein Wort, das vor einigen Jahren noch fast niemand kannte – ist heute zum fixen Bestandteil in den Strategien der Unternehmen geworden. Das bedeutet, umweltbewusst, sozial, vorausschauend, vertrauensvoll und sparsam zu agieren.

Die Unternehmen denken um. Sie sind nicht mehr rein auf den schnellen Erfolg aus. Bei mittelständischen Unternehmen und Konzernen hat die Nachhaltigkeit ihren fixen Platz gefunden. Die Unternehmenswerte sind klar definiert, soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung ist eine wichtige Säule des unternehmerischen Selbstbildes.

„Von Unternehmen wird heute viel erwartet: Sie sollen nicht nur gute und preiswerte Produkte und Dienstleistungen anbieten, sondern auch noch die Verantwortung für deren mögliche Folgen übernehmen“, so Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. „Wirtschaftliche Nachhaltigkeit bedeutet natürlich auch anhaltenden wirtschaftlichen Erfolg für Unternehmen. Danach streben die Unternehmen, dabei wollen wir sie unterstützen. Wir müssen den Wirtschaftsstandort weiter entwickeln und die Rahmenbedingungen so attraktiv wie möglich gestalten.“ Denn es müssen ökologische und soziale Anforderungen im Kerngeschäft, im lokalen Umfeld und entlang der Wertschöpfungskette berücksichtigt werden. „Bildung und Ausbildung sind mehr denn je tragende Säulen für das Prosperieren von Unternehmen und den beruflichen Erfolg der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vor allem mit Blick auf die Digitalisierung schaffen Anstrengungen und Investitionen im Bildungsbereich wichtige Win-win-Situationen. Gleiches gilt für Familienfreundlichkeit und Chancengleichheit“, so der WKW-Präsident.

„Nur wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, kann es eine nachhaltige Zukunft geben – gerade wir als Unternehmen müssen dabei eine Vorreiterrolle übernehmen. Deshalb ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Wir übernehmen Verantwortung für die Menschen, die Umwelt und die Region, aus der unser Wasser stammt“, erklärt Ursula Riegler, Unternehmenssprecherin von Coca-Cola HBC Österreich.

Ziel: Welt ohne Abfall

Umweltschutzmaßnahmen im Betrieb wie Recycling, energiesparendes Gebäudemanagement und die CO2-Reduktion steht auf der Prioritätenliste der Unternehmen weit oben. „Wir verfolgen in Österreich konsequent unsere globale Vision einer ‚Welt ohne Abfall‘. Dabei arbeiten wir an drei Säulen: Sammlung und Recycling, Packungsdesign und Partnerschaften. Vor wenigen Monaten ist uns ein großer Schritt gelungen, denn seit April sind alle PET-Flaschen unserer Mineralwassermarke Römerquelle aus 100 Prozent recycelten PET-Flaschen.

Jede Flasche zählt, daher ist es wichtig, dass die Konsumenten die PET-Flaschen richtig, nämlich in der gelben Tonne oder im gelben Sack, entsorgen“, gibt Ursula Riegler Einblick in die Strategie von Coca-Cola HBC. Wie wichtig ist es, auch als Arbeitgeber nachhaltig zu agieren? Für Coca-Cola ist eine bessere Balance zwischen Arbeit und Freizeit das langfristige Ziel. Dazu Riegler: „Das Audit beruf&familie hilft uns dabei und setzt das Feedback der Mitarbeiter in konkrete Maßnahmen wie z. B. Kinderbetreuungsangebote an schulfreien Tagen um. Ob Frauenquote oder Equal Pay – wo viele Unternehmen noch über das Wie und Ob nachdenken, wird bei uns Chancengleichheit seit Jahren gelebt.“ Das starke Commitment zu mehr Frauenpower im Unternehmen fängt für den Getränkehersteller schon bei der Förderung der Nachwuchskräfte an und wird bis hinauf ins Management getragen, wo im Führungsteam bereits sechs von zehn Mitgliedern weiblich sind.

Ob Frauenquote oder Equal Pay – Chancengleichheit wird bei uns seit Jahren gelebt.

Ursula Riegler, Unternehmenssprecherin Coca-Cola HBC Österreich

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Coca-Cola HBC hat federführend mit vier anderen österreichischen Getränkeerzeugern das Recycling-Unternehmen PET to PET gegründet.

Coca-Cola HBC Österreich
Ziele & bisher erreicht
• 40 % der gesamten verbrauchten Energie aus erneuerbaren, sauberen Energiequellen bis 2020
• Direkte Kohlendioxidemissionen bis 2020 um 50 % senken
• 100 % der Römerquelle PET-Flaschen sind aus Recycled-PET
• 100 % Strom aus erneuerbarer Energie

Der Mehrweganteil der Coca-Cola-Flaschen liegt aktuell bei rund einem Viertel. Die Glasflaschen werden bis zu 40-mal wieder befüllt.

Ökologie und Klimaschutz

Als ein in Österreich stark verwurzeltes Unternehmen nimmt McDonald’s seit vielen Jahren seine gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Verantwortung wahr. „Mit dem kürzlich präsentierten Konzept der ‚Machhaltigkeit‘ bekräftigen wir einmal mehr, dass nur reden allein nicht reicht – es geht um konkrete Ziele und Maßnahmen in allen relevanten Unternehmensbereichen, die wir uns gesetzt haben und die wir auch weiterhin aktiv verfolgen“, ist Isabelle Kuster, Managing Director McDonald’s Österreich, überzeugt. Ökologie und Klimaschutz sollen vom ökonomischen Wachstum sukzessive vorangetrieben werden. So wird die Wertschöpfungskette effizient und sparsam gestaltet, klimaschädigende Emissionen werden gesenkt und Abfall reduziert. „Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen in den Restaurants und Büros bis zu 36 Prozent und in der gesamten Lieferkette bis zu 31 Prozent reduzieren“, so Isabelle Kuster. Über 90 Prozent des Abfalls der Restaurant-Kette werden recycelt. McDonald’s Österreich ist mit rund 9.600 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der heimischen Gastronomie. „Es ist uns bei McDonald’s Österreich besonders wichtig, gute Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung, umfassende Aus- und Weiterbildungsangebote sowie chancengleiche Aufstiegsmöglichkeiten sicherzustellen. Unsere flexiblen Arbeitszeitmodelle ermöglichen es Frauen wie Männern gleichermaßen, Familie, Ausbildung und Beruf optimal zu verbinden“, so die McDonald’s-Chefin.

Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen in den Restaurants und Büros bis zu 36 Prozent reduzieren.

Isabelle Kuster, Managing Director McDonald’s Österreich

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Aktuell bezieht McDonald’s rund 70 Prozent der Lebensmittel aus Österreich und ist mit 40.000 Partnerbetrieben der größte Gastronomiepartner der heimischen Landwirtschaft.

McDonald‘s Österreich
Ziele & bisher erreicht
• Treibhausgasemissionen in den Restaurants, Büros bis 2030 um 36 % reduzieren
• In der gesamten Lieferkette bis zu 31 %
• 100 % aller Gästeverpackungen bis 2025 aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen
• Über 90 % des Abfalls werden recycelt
• 70 % des Verpackungsmaterials bestehen aus Papier oder Karton

Fünf Säulen der Nachhaltigkeit

„Um heute als verantwortungsvolles Unternehmen wahrgenommen zu werden, muss es eine messbare Weiterentwicklung und positive Veränderung in den wesentlichen ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Schwerpunkten der Unternehmensverantwortung geben“, ist man beim Novomatic-Konzern überzeugt. Das Unternehmen hat deshalb sogenannte „Key-Performance-Indikatoren“ in den fünf Handlungsfeldern ihrer Corporate Responsibility-Strategie definiert. Damit soll die CR-Performance der Gruppe messbar und transparent gemacht werden. Zu diesen fünf strategischen Feldern zählt „Going Green“ – Maßnahmen zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks. Bereits beim Einkauf wird auf Rohstoffressourcen geachtet und Verpackungsmaterial und Abfall wird so weit als möglich reduziert. „Teil unseres Wertschöpfungskreislaufes ist aber auch das sogenannte Refurbishment, also das Aufbereiten und Erneuern von Gebrauchtgeräten, um deren Nutzungsdauer zu verlängern“, so Bernhard Krumpel, Novomatic-Konzernsprecher. Ein effektives Betriebsökologie-Managementsystem, das nicht nur den eigenen Ressourceneinsatz, sondern auch jenen seiner Lieferanten im Blick hat, trägt wesentlich zum globalen Umweltschutz bei. Weiter Säulen der Nachhaltigkeit sind „Active in the Community“ – Sponsoring, Spenden und Freiwilligentätigkeit und „Always Compliant“ mit den Themen fairer Wettbewerb, Korruptionsvermeidung und Geldwäscheprävention. Ein weiterer Bereich ist „Responsible Entertainment“, diese Säule widmet sich dem Bereich Spielerschutz und Spielsuchtprävention. Der Bereich „Enjoy Working with Us“ behandelt Themen wie die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, Mitarbeitervielfalt und Gleichbehandlung.

Als einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt beschäftigt Nomatic weltweit mehr als 30.000 Mitarbeiter. In der Novomatic Corporate Coding Academy, werden Spezialisten für Software und Spieleentwicklung ausgebildet.

NOVOMATIC
Ziele & bisher erreicht
• 60 % Frauenanteil im Aufsichtrat
• 34 % der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt
• 2019 Auszeichnung mit dem Zertifikat „Audit berufundfamilie“

Für jedes verkaufte Jausensackerl spendet Ankerbrot eine warme Mahlzeit für ein Kind in Not.

Oft muss es in der Früh schnell gehen – die Kids sollten rechtzeitig in Schule oder Kindergarten, die Eltern pünktlich bei der Arbeit sein. Da bleibt häufig nicht viel Zeit um eine gesunde Jause vorzubereiten. Bei Anker gibt es nun die Möglichkeit ein vollwertiges Jausenpaket zu kaufen.

Darin enthalten sind ein Kornspitz, der je nach Belieben mit Beinschinken oder mildem Käse belegt ist, ein Bio-Apfel, 0,2 l Liter Bio-Apfelsaft, ein kleines ANKER-Brioche-Schneckerl und außerdem eines von vier Spielen. Hier gibt es jeweils zwei unterschiedliche Quartett- oder Lernspiele.

Gute Jause = guter Zweck

Mit dem Kauf jedes Jausensackerls unterstützt ANKER die österreichische Hilfsorganisation CONCORDIA Sozialprojekte, die über die heimischen Grenzen hinaus im Einsatz ist. In diesem Fall wird pro verkaufter Jause eine warme Mahlzeit für ein Kind in den ärmsten Regionen Europas wie z.B. Moldau oder in den Armutssiedlungen Bulgariens und Rumäniens gespendet.

Ein leerer Bauch studiert nicht gern, heißt es. Das trifft auch in unseren Projektländern, etwa der Republik Moldau, dem ärmsten Land Europas, oder in den Armutssiedlungen in Bulgarien und Rumänien zu. Dort ist es leider Alltag, dass viele Kinder nicht einmal eine warme Mahlzeit am Tag bekommen.

Ulla Konrad, CONCORDIA Vorstand

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Und weiter sagt Konrad: „CONCORDIA versorgt daher hunderte Kinder mit einem dichten Netz an Tages- und Sozialzentren mit täglichen Mahlzeiten, die sich die Eltern oft nicht leisten können. So müssen diese Kinder nicht hungrig zu Bett gehen oder in der Schule nicht hungern, was besonders wichtig ist, denn Bildung ist für uns bei CONCORDIA der wichtigste Schlüssel, um aus dem Kreislauf der Armut ausbrechen zu können.“

 

Ankerbrot Geschäftsführer Walter Karger und CONCORDIA Vorstand Ulla Konrad

Walter Karger, Ankerbrot GF, freut sich über das bereits zweite Kooperationsjahr mit CONCORDIA.

Manche Kinder tun sich sehr schwer, Kontakte mit anderen zu schließen. Woran liegt das, und wie kann solchen Kindern geholfen werden?

Karin ist elf und war noch nie auf einem Kinderfest eingeladen. Einmal wollten ihre Eltern für sie eine Geburtstagsparty geben, aber niemand hat zugesagt. Karin hat sich einen ganzen Nachmittag in ihrem Zimmer verkrochen und nur geweint. David ist 13 und hatte noch nie einen Freund. Wenn andere Kinder etwas unternehmen, sitzt er daheim beim Computer. Er lebt mit seinem Vater, der beruflich viel unterwegs ist. Bisher hat sich die Oma um ihn gekümmert, aber die ist jetzt gestorben. Nun fühlt sich David völlig verlassen.

Was können Gründe dafür sein, dass manche Kinder einfach keinen Anschluss finden?

In manchen Familien wird den Kindern vermittelt: „Die Welt ist böse, andere sind Feinde, die wollen dich nur ausnutzen.“ Die Eltern haben aufgrund ihrer Überzeugung auch keine Außenkontakte, und so lernt das Kind nichts darüber, wie man mit Menschen umgeht. Außerdem übernimmt es diese Glaubenssätze und misstraut daher jedem. Die entsprechende Ausstrahlung sorgt dann dafür, dass andere den Kontakt meiden. Vielleicht wurde das Kind in seiner Familie auch seelisch, körperlich oder sexuell misshandelt. Solche Erfahrungen prägen außerordentlich und sind nur zu oft dafür verantwortlich, dass sich Selbstbewusstsein gar nicht entwickelt oder zerstört wird. Damit hat das Kind kein „Werkzeug“, um Freundschaften zu pflegen.
Andere spüren das und halten Abstand.

Schwierige Familienverhältnisse wie zum Beispiel Trennungen, Todesfälle oder Scheidungen können auch dafür verantwortlich sein, dass das Kind sich zurückzieht. Es kann auch sein, dass das Mädchen oder der Bub aus einem Milieu kommt, das die anderen Eltern ablehnen und daher einen Kontakt mit ihren Kindern unterbinden. Das kann die Herkunft betreffen, den sozialen Status, weil „die Mutter eine Schlampe ist und die Familie verlassen hat“, die „Schwester herumhurt“, die Eltern arbeitslos sind oder der Vater Alkoholiker ist. Aber auch äußere Faktoren wie unmodische Kleidung, eine altmodische Brille, Übergewicht, eine lieblose Frisur oder Ungepflegtheit können Gründe sein, warum ein Kind gemieden wird. Schließlich sollten Eltern herausfinden, ob eventuell eine psychische Erkrankung hinter der Isoliertheit ihres Kindes steckt.

In sehr seltenen Fällen gibt es auch Mädchen und Buben, die sich im Alleine Sein wirklich wohlfühlen und Freundschaften daher nicht vermissen. Aber dann leiden sie nicht, und eventuell ändert sich das später von selbst. Und wenn nicht, ist es auch in Ordnung.

Was können Eltern tun, um ihrem Kind zu helfen?

Wenn Erkrankungen ausgeschlossen wurden, sollten Eltern alles tun, um das Selbstbewusstsein ihres Kindes zu stärken. Das bedeutet, ihm zu jedem Zeitpunkt Liebe, Akzeptanz und Unterstützung zu geben. Daran sollten auch Streitigkeiten oder Meinungsverschiedenheiten nichts ändern. Und am wichtigsten ist es, dass ihm Eltern und Bezugspersonen soziale Kompetenz vermitteln und vorleben.

Was ist soziale Kompetenz?

Einfach gesagt: Sozial kompetent ist jemand, der gut mit anderen umgehen kann. Das bedeutet, Menschen für sich einnehmen zu können, klar zu kommunizieren, Konflikte zu lösen, kritikfähig zu sein und offen und frei auf andere zuzugehen. Nicht jedes Kind ist von Beginn an in der Lage, seine Gefühle zu zeigen oder mit anderen Kindern gut zurechtzukommen.

Indem Kinder jedoch ihr Selbstvertrauen stärken, können sie ihre sozialen Fähigkeiten erweitern. Besonders zurückhaltenden Kindern fällt es dadurch leichter, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Ab dem Alter von etwa zwei Jahren sind Kinder in der Lage, nicht nur ihre eigenen Gefühle zu deuten, sondern auch in den Gesichtern anderer zu erkennen, ob derjenige traurig, glücklich, enttäuscht oder wütend ist. Sozial kompetent reagiert ein Kind dann, wenn es einen Gefühlszustand nicht nur erkennt, sondern auch darauf reagieren kann, also zum Beispiel ein trauriges Kind tröstet.

Sie helfen Ihrem Kind, wenn Sie es ermutigen, sowohl positive als auch negative Gefühle auszudrücken. Am besten gelingt das, wenn Sie fragen, wie es ihm gerade geht, und sich den Zustand genau beschreiben lassen. Das gilt besonders dann, wenn es sichtlich gedrückt, zornig oder glücklich ist. So lernen Kinder, Gefühle zu benennen, und das ist ein wichtiger Schlüssel zur sozialen Entwicklung. Je genauer Ihr Kind Ihnen zum Beispiel erklären kann, welche Gefühle es belasten, desto besser sind die emotionalen Fähigkeiten bereits ausgeprägt. Indem Sie aktiv auf die Gefühle Ihres Kindes eingehen, vermitteln Sie ihm Sicherheit. Diese Sicherheit ermöglicht es ihm, auch anderen Menschen gegenüber selbstbewusst aufzutreten.

Achten Sie auch darauf, Ihre eigenen Gefühle möglichst deutlich auszudrücken. Wenn Sie selbst sehr verschlossen sind und kaum Gefühle zeigen, wird es Ihrem Kind automatisch schwerfallen, Emotionen in den Gesichtern fremder Menschen zu entdecken. Schauen Sie es daher beim Reden immer an, damit es Ihre Mimik erkennen kann.

Was sollten Eltern auf keinen Fall tun?

Kritisieren Sie Ihr Kind niemals dafür, dass es nicht in der Lage ist, Freunde zu finden. Machen Sie sich auch nicht darüber lustig. Natürlich sollten Sie trösten. Es ist aber wenig sinnvoll, extremes Mitleid zu zeigen, selbst wenn Ihnen das Herz bricht. Bleiben Sie positiv und versuchen Sie, gemeinsam mit dem Kind herauszufinden, was der Grund für die Ablehnung sein könnte, die es erfährt. Vielleicht braucht alles ein wenig Zeit. Aber eines Tages wird Ihr Kind die Freunde finden, die ihm aufrichtig zugetan sind.

„Die Kinder ignorieren meine Leni!“ (Brigitte S., 34, Tochter Leni, 8, Linz)

„Leni war als Baby sehr ruhig. Nie weinte sie, wenn jemand anderer sie auf den Arm nahm, und in der Nacht schlief sie meist durch. Da mein Mann und ich berufstätig waren, gaben wir sie bald in den Kindergarten. Mir fiel auf, dass sie sich dort offenbar nicht wohl fühlte, aber was hätten wir machen sollen? Die Kindergärtnerin erzählte mir, dass sie sehr still war, und mit anderen Kindern keinen Kontakt hatte. Wenn ich mit ihr in den Park ging und die anderen miteinander spielten, saß sie immer abseits. Sie ließ sich auch alles wegnehmen. Nur als ihr ein Mädchen ihre geliebte Puppe Anni aus den Armen reißen wollte, begann sie, laut zu schreien. Ganz schlimm wurde es in der Schule. Die Kinder in ihrer Klasse ignorierten sie völlig. Niemand wollte mit ihr spielen, nie wurde sie irgendwohin eingeladen. Sie hatte keine Freundinnen und keine Freunde. Mein Mann und ich ließen uns in dieser Zeit scheiden, weil er mich immer wieder betrogen hatte. Natürlich gingen dem viele Streitigkeiten voraus, unter denen Leni auch litt. Ich habe keine Ahnung, warum mein Mädchen diese Probleme hat. Aber die Lehrerin meint, ich solle einmal mit ihr zu einer psychologischen Behandlung gehen.“

„Leni, du bist schiach!“ (Leni, 8, Linz)

„Ich bin sehr traurig, weil die anderen Kinder nicht mit mir spielen wollen. Aber die reden auch nicht mit mir, außer „Leni, du bist dumm“ oder „Leni, du bist schiach.“ Sonst lassen sie mich zwar in Ruhe, aber sie beachten mich auch nicht. Jedes Kind hat eine Freundin oder einen Freund, nur ich nicht. Die Mama hat mich gefragt, warum ich nie jemanden einlade. Aber das hat überhaupt keinen Sinn. Es kommt eh niemand. Das war schon im Kindergarten so. In der Pause bin ich immer allein und schau den anderen zu. Neulich waren wir auf Wandertag. Alle sind in Gruppen gegangen, nur mit mir wollte wieder keiner gehen. Dann hat die Frau Lehrerin halt mit mir geredet. Im Turnen haben wir ein Spiel gespielt, da musste sich ein Kind immer ein zweites auswählen. Zum Schluss bin ich übriggeblieben. Da habe ich so weinen müssen. Ich weiß nicht, warum mich niemand mag. Ich bin dicker als die anderen Mädchen, die alle sehr dünn sind. Aber die Mama hat gesagt, dass ich abnehme, wenn ich wachse, und dass es auf ein gutes Herz ankommt. Ich glaube schon, dass ich ein gutes Herz habe. Aber jetzt warte ich halt darauf, dass ich wachse.“

Interview mit Mag. Andrea Ertl, Klinische- und Gesundheitspsychologin, Wien.

Woran kann es liegen, wenn ein Kind keinen Anschluss an andere Kinder findet?
Um Freundschaften zu schließen ist soziale Kompetenz erforderlich, also die Fähigkeit, mit anderen gut umgehen zu können. Manche Kinder haben diese von vornherein, und manche müssen sie erst erlernen. Es hilft, wenn sie schon früh die Möglichkeit haben, mit anderen Kindern zusammen zu sein, sei es mit Geschwistern oder in Spielgruppen. So erleben und lernen sie, welche Reaktionen ihr Verhalten auslöst, was gut ankommt und was Ablehnung bewirkt.

Wie fühlen sich solche Kinder?
Allein, einsam, ungeliebt, abgewiesen. Deshalb brauchen sie auch viel Unterstützung und Verständnis. Es ist ganz wichtig, den Kindern das Gefühl zu vermitteln, liebenswert zu sein, so wie sie sind.

Welche Folgen kann es haben, wenn Kinder von anderen abgelehnt werden?
Ablehnung tut weh und führt dazu, dass sich diese Kinder immer mehr zurückziehen. Irgendwann trauen sie sich aus Angst vor weiterer Zurückweisung gar nicht mehr, auf andere Kinder zuzugehen.

Welche Auswirkungen kann das für später haben?
Ausgeschlossen zu sein, führt meist zu großer Einsamkeit, was das Selbstwertgefühl nachhaltig beeinträchtigt. Und diese Erfahrungen aus der Kindheit prägen das weitere Leben. Wer sich als Kind nicht leichttut, neue Freundschaften zu schließen, hat es auch als Erwachsener schwerer. Aber es ist nie zu spät, die soziale Kompetenz zu verbessern.

Wie können Eltern helfen?
Kinder lernen in erster Linie am Modell. Das heißt, dass Kinder ihre Eltern und deren Verhalten beobachten und nachahmen – natürlich auch dahingehend, wie sie Freundschaften gestalten. Kinder merken ganz genau, wie Mutter und Vater auf Menschen zugehen und wie diese darauf reagieren. Also ist es sehr wichtig, ihnen soziale Kompetenz vorzuleben. Außerdem brauchen Kinder die Möglichkeit sich „auszuprobieren“. Das gilt vor allem für Kleinkinder. Deshalb sollten Eltern ihren Kindern immer die Möglichkeit zu Kontakten geben. Auch wenn die ganz Kleinen noch nicht wirklich miteinander spielen, so beobachten sie doch genau, was um sie herum vorgeht.

Dabei lernen sie viel über das Verhalten und die Bedürfnisse der anderen. Später merken sie dann, welche Reaktion erfolgt,
wenn sie dem Spielgefährten beispielsweise etwas wegnehmen oder aber einem anderen Kind helfen. Bei größeren Kindern ist die Kommunikation sehr wichtig. Wenn die Vertrauensbasis stimmt, werden sie den Eltern von ihren Schwierigkeiten, mit anderen in Kontakt zu kommen, erzählen. Dann haben diese die Möglichkeit, mit ihnen die Situation zu hinterfragen und gemeinsam Strategien zu entwickeln.

Seien Sie ein gutes Vorbild für Ihr Kind!

Andrea Ertl, www.andrea-ertl.at

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Wohin können sich betroffene Kinder, aber auch deren Eltern wenden?
Oft hilft es, sich mit Bezugspersonen auszutauschen, die Kinder und deren Verhalten in einem anderen Kontext erleben. Das können zum Beispiel Kindergartenpädagogen, Lehrer oder Sporttrainer sein. Manchmal eröffnet das neue Perspektiven. Auch „Rat auf Draht“ unter der Nummer 147 bietet sowohl Kindern als auch Eltern Unterstützung.

Gibt es psychische Erkrankungen, die man ausschließen sollte?
Natürlich gibt es psychische Krankheiten, die Kindern den Umgang mit andern erschweren, zum Beispiel Autismus. Aber in solchen Fällen existieren meist schon früh andere Hinweise. Es können auch depressive Verstimmungen oder eine Angsterkrankung die Ursachen sein. Lassen Sie das auf jeden Fall abklären, wenn Sie diesbezüglich einen Verdacht haben.

Haus der Natur Salzburg, Schallaburg, Inatura Dornbirn und Besucherwelt Flughafen Wien

SCHALLABURG – „DER HÄNDE WERK“
Mit den Händen schauen, mit den Augen begreifen – in der Ausstellung „Der Hände Werk“ ist bis 3. November 2019 für Groß und Klein erlebbar, dass eine moderne Welt ohne altes und neues Handwerk und ohne die Fähigkeiten unserer Hände nie denkbar wäre. Im Zusammenspiel mit dem abwechslungsreichen Burgabenteuer und der Handwerkstatt ist ein Ausflug auf die Schallaburg ein ganz besonderes Erlebnis – für die ganze Familie! Und der weitläufige Schlossgarten ist der ideale Ort, um den Tag unter schattigen Apfelbäumen ausklingen zu lassen. Täglich geöffnet bis 3. November 2019.
www.schallaburg.at

HAUS DER NATUR SALZBURG
Salzburgs beliebtestes Museum beeindruckt immer wieder mit seinem Vermittlungs- und Kinderprogramm. Neben Spezialkursen für besonders Interessierte („Science Kids“) locken etwa Bio- Kurse (ab 9) und der „Biokurs Mini“ (von 6 bis 8). Jugendliche und Erwachsene adressieren Aktionen wie etwa die aktuell anstehende „Brain Awareness Week“.
www.hausdernatur.at

INATURA DORNBIRN
„Natur, Mensch und Technik erleben“ – so lautet der ganzheitliche Ansatz der inatura Dornbirn. Permanenten Exponaten aus der Welt der Technik, der Naturwissenschaft und der Biologie (ein Videoraum ist dem Entstehen menschlichen Lebens gewidmet, eine Kino-Installation macht eindrucksvoll einen Lawinenabgang erlebbar) sind immer wieder Sonderschauen gewidmet. Überaus sehenswert ist die aktuelle interaktive Ausstellung „Wir essen die Welt“: unser globalisiertes Essen, kindgerecht aufbereitet. Höhepunkt stellt ein Kaufmannsladen dar, in dem Brot, Nuss-Nougat- Creme und Milch gescannt werden können – und ein Kassabon den ökologischen Preis des Gekauften belegt und etwa zeigt, um wie viel besser Bio-Milch im Vergleich zu konventioneller ist.
www.inatura.at

BESUCHERWELT FLUGHAFEN WIEN
Auch im Zeitalter der „Flugscham“ behalten Flugzeuge ihre Faszination – und erst recht das komplexe Universum Flughafen. Ergänzend zum „Wieso? Weshalb? Warum?“-Kinderbuchklassiker empfiehlt sich ein Familienausflug in die Besucherwelt in Schwechat. Neben einer Busrundfahrt und der Möglichkeit, Starts und Landungen aus der Nähe miterleben zu können, gibt es eine interaktive Multimediainstallation. Und natürlich die legendäre Flughafenterrasse.
www.viennaairport.com

Lust aufs Kennenlernen von Kunst und In-die- Geschichte-Eintauchen: Wir baten Kinder, uns ins Museum zu begleiten und uns ihre liebsten Exponate zu zeigen.

Niklas und Vinzent (beide 9) in der Kunsthalle Krems
„Die Figuren sehen so echt aus – aber irgendwie anders!“

Ins Museum gehen die beiden Schulfreunde Niklas und Vinzent am liebsten gemeinsam. Auch die Ausstellung „The Cliff“ des Künstlers Hans Op de Beeck in der Kunstmeile Krems haben sie sich gemeinsam angesehen. Besonders die lebensgroßen Kinderfiguren des belgischen Künstlers haben es ihnen angetan.

„Von Hugo bis dato“ hat sich Klara bereits zum zweiten Mal aufgemacht und angesehen. Erst einmal besuchte sie die Ausstellung gemeinsam mit ihrer Klasse, die sich schon das ganze Schuljahr intensiv mit der Geschichte der Stadt Feldkirch beschäftigt. Denn der Anlass der Schau, das 800-Jahre-Jubiläum der Stadtgründung, wurde eigentlich bereits 2018 gefeiert. Der große Erfolg brachte die Gemeinde allerdings dazu, diese bis Herbst 2019 zu verlängern. Und auch Klara fühlte sich motiviert, sie sich ein zweites Mal anzusehen, gemeinsam mit ihrem Vater. „Hugo meint Hugo den Ersten von Montfort, der Feldkirch gegründet und die Schattenburg gebaut hat“, weiß sie.

Klara, 9, Palais Liechtenstein, Feldkirch

„Ich werde Oma und Opa fragen, ob sie zu Hause noch so eine alte Schreibmaschine haben. Ich würde die wirklich gerne einmal ausprobieren.“

In der Ausstellung „Von Hugo bis dato“ zeigt die Stadt Feldkirch ihre eigene bewegte Geschichte und auch viele „jüngere“ Exponate, etwa die Schreibmaschine des Lyrikers und Lehrers Kundeyt Surdum.

Faszinosum Schreibmaschine

Neben den alten Handschriften haben es Klara, die selbst Geschichten schreibt, aber eher die jüngeren Exponate angetan. Also das „bis dato“. Wobei aus den Augen einer Neunjährigen freilich auch die Schreibmaschine des türkischstämmigen Dichters Kundeyt Surdum unheimlich alt, antik und faszinierend wirkt, den es in den 1970er-Jahren nach Feldkirch zog und der mit viel Engagement die Kinder der türkischen Community unterrichtete, eine Zeitung für Migranten gründete und mehrere vielbeachtete Gedichtbände veröffentlichte. Beim Verlassen des Palais Liechtensteins nimmt sich Klara vor, demnächst Oma und Opa zu fragen, ob sie vielleicht noch irgendwo so ein Gerät zu Hause haben. Das würde sie nämlich richtig gerne ausprobieren.

Der Hände Werk. Auf der Schallaburg in Niederösterreich können Kinder altes Handwerk entdecken,

TIPP Heeresgeschichtliches Museum

„Kriege gehören ins Museum“, so das Credo der Kuratoren. Und im HGM, im ältesten Museumsbau Wiens, sind sie perfekt aufgehoben. Auch für Kinder ist Österreichs Heeresund Marinegeschichte angreifbar aufbereitet. Es gibt sogar einen eigenen Kinderclub und, natürlich die Möglichkeit, hier Geburtstage zu feiern. Geeignete Führungen gibt es fürs Kindergartenalter genauso wie für die Volksschule, für ältere Kinder oder Jugendliche. Da ist der Soldatenalltag im Dreißigjährigen Krieg ebenso Thema wie eine kritische Betrachtung von Frauenbildern (Herrscherin, Krankenschwester, etc) oder der Radetzkymarsch.

Lara und Max, beide elf, haben die „Tiger’s World“ im Wiener Auhof Center auf Herz und Nieren getestet. Ihr Fazit: „Coole Sache!“

Indoor Adventures. „Zum Trampolin!“ Lara und Max sind blitzschnell in der Trampolinzone der „Tiger’s World“ im Wiener Auhof Center im Westen Wiens und knallen einen Salto nach dem anderen in den 40 Quadratmeter großen original BagJump. Coach Marco hat dabei immer ein wachsames Auge auf sie, denn Sicherheit steht in der „Tiger’s World“ an oberster Stelle. Die besonders sportliche Lara ist begeistert: „Da kann man die irrsten Flugfiguren machen und landet immer ganz weich.“

„Ich bin ein Trampolinfan, weil ich gerne Salti schlage. Und die verschiedenen Kletterwände werden nie fad, weil man immer neue Routen entdeckt.“

Lara, 11

„Ich finde den Ninja-Parcours und die digitale Boulderwand super. Da kann man sich so richtig toll austoben.“

Max, 11

Testtiger. familiii bat Lara und Max, beide elf Jahre alt, Anfang August zum Test der „Tiger’s World“, Wiens spannendsten Indoor-Erlebnis- und Actionparks für mutige Teens und coole Kids. Vier Stunden lang gaben die sportlichen Teenager Vollgas und testeten sich begeistert durch das umfangreiche Bewegungsangebot. Max taugt der Ninja-Parcours, wo junge Tiger neun Stationen voller Hindernisse mit Cleverness, Kreativität und einer Portion Mut überwinden müssen. Max: „Das ist total abwechslungsreich. Man muss klettern, springen und braucht dazu auch Kraft und Ausdauer. Hier kann ich mit Lara regelrechte Wettkämpfe durchführen.“

Max im Ninja-Parcours. Dem Elfjährigen taugt vor allem die Abwechslung durch die neun unterschiedlichen Stationen, die man hier überwinden muss.

Kletterkünstlerin. Lara steht hingegen aufs Klettern. Dementsprechend wohl fühlt sie sich beim Tigerfelsen und den Hochhaussäulen. Coach Diana sichert sie noch mit einem Sitzgurt, und schon ist die furchtlose Lara nicht mehr aufzuhalten. „Ich liebe Klettern. Ich gehe auch gerne in Kletterhallen, aber hier ist es wegen der vielen unterschiedlichen Möglichkeiten besonders spannend.“ Begeistert ist sie auch vom automatischen Sicherungssystem, dank dem sie von der Hallendecke ganz sanft Richtung Boden „schweben“ kann.

Beim Klettern zeigt sich Lara völlig furchtlos und erklimmt die unterschiedlichen Kletterwände in der „Climbing Area“.

Klettern ist nicht ganz das Ding von Max, mit einer Ausnahme. Die digitale Boulderwand findet er ganz toll. Hier werden Kids und Teens beim Klettern Teil eines virtuellen Actiongames – und Max jagt voll konzentriert wild auf der Wand herumflatternde Fledermäuse. Dabei klettert er ganz automatisch mehrere Meter in die Höhe. „Mit Ausrüstung macht mir Klettern weniger Spaß, aber die Boulderwand ist großartig. Da fühlt man sich wie eine Figur in einem Computerspiel“, sagt der sportliche Bub, der auch begeisterter Orientierungsläufer ist. Nach vier Stunden sind Lara und Max ausgepowert, aber glücklich. Ihr Fazit: „In der ‚Tiger’s World‘ kann man vom Klettern bis zum Trampolin super Sportarten ausprobieren. Und wenn man öfter kommt, wird man auch immer besser. Das macht natürlich besonders viel Spaß.“

Im Ninja-Parcours zeigen Lara und Max, was sie in Sachen Akrobatik so alles draufhaben.

After School Card

Move Your Body. Weil man in der Schule schon genug sitzt, bietet die „Tiger’s World“ während der Schulzeit die After-School-Monatskarte an. Von Mo. bis Do. können sich Teens und Kids so richtig auspowern.
Infos unter www.tigersworld.at

39,90 Euro

Zum Testen gibt es den After-School-Nachmittag um 19,90 Euro (immer Montag bis Donnerstag).

Tonie-Fans haben gleich doppelt Grund zur Freude: Ab 10. Oktober 2019 gibt es brandneu die Tonie-Lauscher für eure Toniebox und außerdem weitere Hörfiguren!

Cool – so können die Kids ihre Musik und Lieblingsgeschichten anhören wann immer und wo auch immer sie wollen. Ganz egal, wo ihr seid und wie laut es rundherum ist, die kleinen Tonie-Freunde können sich voll dem Hörgenuss hingeben.

Perfekt für Kinderohren

Die On-Ear-Kopfhörer haben einen klaren und sanften Sound, der auf 85 Dezibel reduziert ist. Zudem verfügen sie über eine weiche Polsterung und eine bequeme Passform. Toll ist auch, dass die Tonie-Lauscher mit den Kids mitwachsen – sie haben verstellbare Bügel.

Vom Design her sind sie an die Tonieboxen angepasst: Es gibt sie in den sechs Farben, in denen es auch die Musikboxen gibt. Außerdem sind sie passend mit Zeichnungen von kleinen Musiknoten und Mikrofonen gestaltet.

Neues Hörvergnügen

Mit den Lauschern kommen auch fünf neue Tonies in den Handel.

Ein Highlight für alle Disney-Fans ist bestimmt die Erweiterung der Serie um „Disney – Arielle die Meerjungfrau“ und „Disney – Cars“.

Weiters dürfen sich kleine Detektivfans im Vor- und Grundschulalter auf zwei neue Geschichten von TKKG Junior freuen: „Giftige Schokolade“ und „Auf frischer Tat ertappt“.

Ebenfalls eine Riesenfreude werden zwei weitere Tonies auslösen: „Minions – Ich einfach unverbesserlich“ und „Safira – Nanami und das traumhafte Tuch“.

Zwei saisonal passende Tonies gesellen sich ebenfalls zu den anderen: der Kreativ-Tonie „Vampir“, der sich perfekt dafür eignet an Halloween eigene Gruselgeschichten aufzunehmen und ein zweiter Weihnachtslieder-Tonie in Form eines süßen Rentiers.

Viel Spaß beim Lauschen!

Und so viel kostet's

Tonie-Lauscher, je € 29,99

Tonies, je € 14,99

Kreativ-Tonies, je € 11,99

Durch Reibung entsteht Hitze und durch Bremsen wird Energie frei, sogenannte „Brake Energy“. Diese gewonnene Bremsenergie nutzen die Wiener Linien, um Stationen, Rolltreppen, Aufzüge, Beleuchtung und Monitore mit Strom zu versorgen.

„Öffis nützen, Klima schützen“ ist mehr als ein Slogan bei den Wiener Linien. Allein die bewusste Entscheidung für die Öffis spart enorm viel Energie. Dennoch bemühen sich die Öffi-Betreiber, noch effizienter und nachhaltiger zu werden. Ein solches Forschungsprojekt ist Brake Energy. Bereits bisher kann die frei gewordene Bremsenergie in das Stromnetz der Wiener Linien eingespeist werden. So kann eine einfahrende U-Bahn durch die beim Bremsen frei gewordene Energie einen gerade abfahrenden Zug antreiben. Jedoch was tun, wenn sich gerade kein Zug zeitgleich in der Station befindet? Break Energy macht diese Energie in Zukunft nutzbar. Seit 2017 sorgt die erste Anlage in der U2-Station Hardeggasse dafür, dass Bremsenergie nicht ungenützt als Wärme verpufft.

So hilft das Projekt Brake Energy den Wiener Linien bei der effizienten Energienutzung und beim Energiesparen.

Wer bremst, gewinnt

Egal ob Bim oder U-Bahn – fast alle Schienenfahrzeuge der Wiener Linien sind bereits kleine „Kraftwerke“. Seit dem Jahr 2006 betreiben die Wiener Linien ein eigenes wachsendes Wechselstromnetz, mit dem sie ihre U-Bahn-Stationen versorgen. Dieses Netz ist bestens für die Anlage zur Energierückgewinnung geeignet. Die Priorität im U-Bahn-Netz ist der Austausch der Energie zwischen den bremsenden und den anfahrenden Zügen. Ist dieser Energiefluss nicht möglich, wird der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt und ins 20-kV-Netz der Wiener Linien eingespeist. Dort steht er zur Versorgung der Anlagen wie Licht, Aufzüge, Rolltreppen, Lüftung und für Sonstiges in den Stationen zu Verfügung.

Energie für 360 Haushalte

Nach einer dreijährigen Testphase ziehen die Wiener Linien eine positive Bilanz: Die leichte Integration, hohe Betriebsstunden und vor allem eine sehr gute Stromqualität haben sich bestätigt. Eine Energieeinsparung von 1,6 GWh pro Jahr (das entspricht ungefähr einem Jahresenergieverbrauch von 360 durchschnittlichen Haushalten) spart Energiekosten von bis zu 100.000 Euro pro Anlage.

Brake Energy macht die Öffis noch umweltfreundlicher. Durch die Nutzung der Bremsenergie können die Wiener Linien zusätzlich CO₂-Emissionen reduzieren.

Buchautor und Psychiater Manfred Spitzer über das Lernen, die Entwicklung des Gehirns und warum Smartphones suboptimal sind.

Warum sind kleine Kinder beim „Memory“ Spielen meist unschlagbar und lernen Sprachen scheinbar mühelos, während wir Erwachsenen oft damit zu kämpfen haben?
Spitzer: Bei kleinen Kindern ändern sich die Stärken der Verbindungen zwischen Nervenzellen wesentlich stärker, wenn sie benutzt werden, als bei Erwachsenen. Man spricht von hoher Neuroplastizität und kann sich das so vorstellen wie bei sehr weichem „Plastilin“ (Knetgummi): Auch die leichteste Berührung hinterlässt einen Eindruck – und heftiger Druck hinterlässt tiefe Eindrücke. Schon bei Zehnjährigen ist der Knetgummi nicht mehr so weich wie bei Babys, und bei Erwachsenen ist er vergleichsweise hart.

Wie können Eltern ihre Kinder in der geistigen Entwicklung fördern?
Zum Beispiel, indem sie mit dem Kind sprechen. Das ergibt sich direkt aus dem, was ich gerade gesagt habe. Sie sollten miteinander etwas tun, etwa Kuchen backen, Rasen mähen, Fußball spielen, zeichnen basteln, malen, singen – und dabei einen Dialog führen. Alle Tätigkeiten, die zusammen erfolgen und Freude machen, sind sehr wichtig für Kinder.

Wie kann man Kindern die oft verloren gegangene Freude am Lernen vermitteln?
Menschliche Gehirne sind für das Lernen besser gebaut als alle anderen. Daher ist es im Grunde sehr eigenartig, dass es an unseren Lernorten, den Schulen, mit dem Lernen so hapert. Ganz allgemein gilt, dass Lernen Freude macht und daher belohnend wirkt. Wenn dem nicht so ist, stimmt etwas nicht.

Sie gelten als Kritiker des zu frühen Gebrauchs von Smartphones und Tablets. Wieso sollte man Kinder nicht schon zeitig mit der digitalen Welt vertraut machen?
Ich möchte keineswegs den Fortschritt aufhalten, wie dies oft behauptet wird. Als Arzt und Wissenschaftler nutze ich digitale Informationstechnik täglich. Aber was mir als Werkzeug die Arbeit erleichtert, ist nicht notwendigerweise die beste Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche.

Manfred Spitzer, Norbert Herschkowitz. Wie Kinder denken lernen. mvg Verlag, Preis: 17,50,- Euro

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

Der Gehirnforscher und Buchautor leitet die Psychiatrische Uniklinik Ulm.

So schnell wie in der Kindheit entwickelt sich das menschliche Gehirn nie wieder – gerade in den ersten Lebensjahren macht es rasante Fortschritte. In seinem neuen Buch gibt der deutsche Hirnforscher Martin Spitzer Einblicke in die Welt des kindlichen Denkens.

Krabbeln, Greifen, Sitzen, Stehen, Gehen, Sprechen – keine andere Phase in der menschlichen Entwicklung ist so bedeutend und so raschen Fortschritten unterworfen wie die ersten Lebensjahre. In ihnen macht ein Kind die entscheidendsten motorischen und auch kognitiven Fortschritte. Das Entstehen von Sprache gehört ebenso dazu wie die soziale Reifung und das Bewusstwerden des Ich. Hinter all dem steckt das wichtigste Organ des Menschen, das ihm zu dem macht, was er ist, seine Körperfunktionen steuert, für Denken und Emotionen verantwortlich ist: das Gehirn.

Das Wunder Gehirn

Doch was geschieht im kindlichen Gehirn, wenn es die Welt entdeckt? Wenn es im Kindergarten die ersten Freundschaften schließt und Sprachen lernt? Worin liegt der Unterschied zwischen dem Gehirn eines Sechsjährigen und dem eines Teenagers? Und warum sind Kinder eigentlich bessere „Memory“-Spieler als Erwachsene? Manfred Spitzer kennt die Antworten auf diese und viele weitere Fragen, denn er leitet die Psychiatrische Universitätsklinik in Ulm sowie das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen. Der Psychiater gilt als einer der renommiertesten Gehirnforscher im deutschen Sprachraum und landet mit seinen Büchern zu Themen wie Gehirnentwicklung, Bewusstsein, Glück und Lernen regelmäßig auf den Bestsellerlisten. In seinem neuen Sachbuch „Wie Kinder denken lernen“ (mvg Verlag), das er gemeinsam mit dem Kinderarzt Norbert Herschkowitz verfasst hat, gibt der Gehirnexperte spannende Einblicke in die geistige Entwicklung von Babys und Kindern bis zum zehnten Lebensjahr

Bei kleinen Kindern ändern sich die Stärken der Verbindungen zwischen Nervenzellen, wenn sie benutzt werden, wesentlich stärker als bei Erwachsenen.

Manfred Spitzer, Gehirnforscher und Buchautor

Zitatzeichen

Sprechen, Sprechen, Sprechen

Wohl kaum eine Phase ist so intensiv wie die eines Babys: Sie ist die kognitive Formel-1-Strecke in der Entwicklung. „Je jünger das Kind“, betont Manfred Spitzer, „desto beeindruckbarer ist das Gehirn. Hinzu kommt allerdings, dass sich das Gehirn noch entwickelt, während es schon lernt. Gelernt wird immer durch die Benutzung der lernenden Strukturen. Das bedeutet: Wir lernen Laufen, indem wir es immer wieder versuchen. Wir lernen Sprechen, indem wir zunächst zuhören und dann irgendwann selbst anfangen mit dem Sprechen.“ Beim Erlernen der Sprache spielt der soziale Hintergrund eine entscheidende Rolle. So beträgt laut dem Experten der Unterschied zwischen einem Kind aus einer sozial starken und einem aus einer sozial schwachen Schicht bei seiner Einschulung 30 Millionen gehörte Wörter. Der Grund: Mit Kindern aus sozial starken Schichten wird bis zum sechsten Lebensjahr tendenziell mehr gesprochen. Dabei wäre gerade bei kleinen Kindern häufiges Sprechen besonders wichtig, denn ein starker Wortschatz wirkt sich positiv auf das Lernen aus: „Bei der Einschulung hat das eine Kind fast 40 Millionen Wörter gehört – das andere nur etwa acht Millionen. Solch ungleiches Training vor der Schule muss sich auf das Lernen, das vor allem über Sprache funktioniert, deutlich auswirken.“

Zwei Sprachen?

Immer wieder stellen sich die Eltern die Frage, ob Kinder schon früh eine Fremdsprache erlernen sollen oder wie man damit umgeht, wenn beide Elternteile unterschiedliche Sprachen sprechen. Gehirnforscher Manfred Spitzer erinnert, dass es einem erst dreijährigen Kind scheinbar mühelos gelingt, zwei Sprachen zu lernen, da Kinder zwischen drei und sieben Jahren automatisch lernen. Dabei hat es sich als günstig herausgestellt, wenn die Mutter immer ihre Sprache spricht und der Vater seine. Die Vorteile für das Kind sind laut Manfred Spitzer jedoch viel weitreichender als das alleinige Erlernen von zwei Sprachen. So hilft das Aufwachsen mit zwei Sprachen einem Kind, sich an neue Situationen zu gewöhnen und flexibler zu sein – auch im späteren Leben. Auch wenn Kinder einsprachig aufwachsen, ist eine Sache relevant: dass man viel mit dem Kind spricht und ihm antwortet, wenn es etwas sagt. Denn um Sprache zu erlernen, ist laut Manfred Spitzer vor allem eines wichtig: Kommunikation innerhalb der Familie und mit anderen. So vermittelt man dem Kind, dass Sprache die Beziehung zwischen Menschen verbessert beziehungsweise erst möglich macht.

Computer verhindern Lernprozesse

Auch die Digitalisierung spielt bei der Gehirnentwicklung eine entscheidende Rolle, wie zahlreiche Untersuchungen zeigen. So belegen jüngste Studien, dass Jugendliche, die sich schon seit ihrer Kindheit mit Smartphones, Computern und Tablets beschäftigen, zwei überdurchschnittlich veränderte Gehirnbereiche haben: jene der Aufmerksamkeit und jene der Empathie. Bei diesen Jugendlichen treten demnach Aufmerksamkeitsstörungen ebenso vermehrt auf wie eine Einschränkung der Empathie. Dennoch: In immer mehr Schulen werden Smartphones und Tablets eingesetzt. Kinder nutzen sie als kreatives Tool, und es gibt bereits Tablet-Klassen, in denen der Gebrauch zum Alltag gehört. GehirnforscherManfred Spitzer betrachtet den zu frühen Gebrauch von digitalen Produkten kritisch. Er sagt, dass das, was ihm und vielen Millionen anderen die Arbeit erleichtert, nicht die beste Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche ist: „Computer nehmen mir und Millionen anderer ,Geistesarbeiter‘ Arbeit ab, daher werden sie benutzt. Weil aber geistige Arbeit die Voraussetzung dafür ist, dass im Gehirn gelernt wird, denn bei jeglichem Lernen ändert sich das Gehirn durch seine Benutzung, sind Computer keine Lernwerkzeuge, sondern sie verhindern Lernprozesse. Dies haben unzählige Studien gezeigt.“

Weil geistige Arbeit die Voraussetzung dafür ist, dass im Gehirn gelernt wird, sind Computer keine Lernwerkzeuge, sondern verhindern Lernprozesse.

Manfred Spitzer, Gehirnforscher und Buchautor

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Lernen muss Spaß machen

Ein weiterer Faktor, der dafür verantwortlich, dass Lernen funktioniert, ist Spaß. Während Kleinkinder die meisten Dinge mühelos lernen, geht der Spaß für ältere oft schon in der Volksschule verloren. Leistungsdruck, Schularbeiten, Notensysteme – all das spielt eine entscheidende Rolle, dass etwas, was anfangs reine Freude ist, nicht selten zur Qual wird. Doch wie sollen Eltern damit umgehen, wenn die Kinder lustlos sind, die Hausaufgaben keinen Spaß machen? Manfred Spitzer: „Ganz allgemein gilt, dass Lernen Freude macht und daher belohnend wirkt. Wenn dem nicht so ist, stimmt etwas nicht.“ Der Experte sagt, dass Zwang und Sätze wie „Reiß dich zusammen!“ die falsche Herangehensweise sind. Viel eher sollte man Kinder motivieren und ihnen zu verstehen geben, dass man ihren Frust versteht. Auch Belohnungen sollten nicht die Regel sein. Denn: Durch permanente externe Motivationen wie Süßigkeiten, Computerspielzeit oder gar finanzielle Belohnungen zerstöre man die grundlegend vorhandene innere Motivation, Neues zu lernen – und vergifte somit die Lernatmosphäre.

Kant statt Micky Maus

Schlussendlich am allerwichtigsten: dass Eltern ihren Kindern Freunde am Denken und am Lernen vermitteln – das fördert die kindliche Hirnentwicklung am besten. Manfred Spitzer ist deshalb überzeugt, dass man einem neun Monate alten Baby Kant statt  Mickey Maus vorlesen kann – allerdings nur, wenn man sich selbst für Kant begeistert. Denn schon Babys nehmen die Freude wahr, mit der ihnen Eltern etwas vortragen, und die Sprachentwicklung wird dadurch gefördert: „Wenn es demjenigen, der etwas macht, Spaß bereitet, dann hat auch der kleine Knirps Freude daran.“

Von der Schultasche bis zum Outfit – im Auhof Center, dem besten Einkaufszentrum im Westen Wiens, finden Schulkinder und ihre Eltern alles, was man zum Schulstart benötigt.

Schulstart. Anfang September beginnt für Taferlklassler und erfahrene Schulkinder wieder der Schulalltag. Und der Schulbeginn macht gleich doppelt so viel Spaß, wenn er mit einem Besuch des Auhof Centers im Westen Wiens startet. Denn hier gibt es unter einem Dach alles, was Schülerinnen und Schüler benötigen.

Cooles Schuloutfit. Das Auhof Center ist die Topadresse für coole Mode für trendbewusste Kids und Teens, die in den Klassenzimmern und am Schulhof in der Pause eine gute Figur machen wollen. Bei C&A, H&M, Zara, Name It oder Kleider Bauer gibt es eine große Auswahl an angesagter Kindermode und alle coolen Marken für modische Teenager. Hier finden junge Fashionistas immer die angesagten Trendteile und die coolen Looks für den Schulalltag.

Die richtigen Schuhe. Bei Humanic, Delka, CCC, Deichmann, Reno und Schuhe Mold finden Schulkinder und Teenager auch die passenden Schuhe zum neuen Schuloutfit. Dank der Fachberatung dieser Schuhspezialisten ist auch dafür gesorgt, dass diese Schuhe während des kommenden Schuljahres garantiert nicht drücken.

Tasche, Stifte und Co. Im Auhof Center bekommen Schülerinnen und Schüler – und alle Eltern und Großeltern – alles, was im Schülerleben notwendig ist. Füllfedern, Pennale, Schultaschen, Schulrucksäcke, Stifte, Hefte, Collegemappen und alles zum Basteln gibt es etwa bei Libro, Drogerie Müller oder Leder Hausmann – selbstverständlich überall mit professioneller und persönlicher Beratung.

Gastro & Fun Area. Nach dem Shopping können Familien in der neuen Gastro & Fun Area im 2. Obergeschoß aus einer breiten Palette unterschiedlichster Lokale wählen, etwa Italienisch im L’Osteria, Japanisch im Matuya oder ein Sandwich bei Subway.

Mehr Infos: www.auhofcenter.at

Coole Fashion
Das angesagte Schuloutfit finden modebewusste Kinder und Teens bei C&A, H&M, Zara, Name It oder CCC. Übrigens: CCC ist umgezogen und hat auf vergrößerter Fläche mit top-modernem Storedesign im OG neben der Drogerie Müller neu eröffnet.

Alles für den Schulstart

Von Schultaschen bis zur Füllfeder finden alle Schülerinnen und Schüler bei Libro, Drogerie Müller und Leder Hausmann eine große Auswahl mit professioneller und persönlicher Beratung.

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