"Statt des Mittagsschlafs kann man eine Mittagsruhe einführen."

Astrid Steindl
Erziehung

Das Aus für den Mittagsschlaf

Der erste Schritt Richtung Erwachsenenwelt

Im Grunde ist der Mittagsschlaf abhängig vom Nachtschlaf. Wenn das Kind also eine qualitativ  gute und auch ausreichend lange Nacht hat, fällt der Mittagsschlaf früher weg.

Zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr wird er immer wieder von selbst ausfallen. Hier gilt es, darauf zu achten, den Tag  durchzuhalten und nicht das Schläfchen sehr spät am Nachmittag nachzuholen, weil es dann viel vom Nachtschlaf wegnimmt.

Die Richtlinie

Als Richtlinie sollten 1,5- bis zweijährige Kinder nach 14.30 bis 15 Uhr kein Schläfchen mehr machen. In der Abgewöhnungsphase sollte  man den Mittagsschlaf sukzessive verkürzen bzw. ihn langsam ausschleichen lassen. Jetzt muss man sich bewusst sein, dass das Kind  einen Einbruch haben und eventuell quengelig sein wird. Dann hilft ein bisschen Ablenkung und es kann sein, dass man den Abendschlaf nach vorn verlegen muss.

Die Alternative

Statt des Mittagsschlafs kann man dann eine Mittagsruhe einführen, in der man sich zum Beispiel gemeinsam Bücher anschaut. So kann das Kind sich erholen und wieder etwas Kraft für Aktivität tanken.

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