Digitale Grundbildung wird Pflichtgegenstand an Schulen
In der Unterstufe wird "Digitale Grundbildung" ab kommenden Schuljahr an Österreichs Schulen zu einem Pflichtfach an der AHS und den Mittelschulen.
Bislang wurde das Fach „Digitale Grundbildung“ nur als verbindliche Übung an den vier Klassen der Unterstufe der AHS und an den Mittelschulen unterrichtet. Die Schüler:innen müssen zwar teilnehmen, bekommen aber keine Noten. Das wird sich jetzt ändern. Ab dem kommenden Schuljahr soll „Digitale Grundbildung“ zum Pflichtgegenstand werden.
Eine fixe Stunde pro Woche für digitale Weiterbildung
Ab dem kommenden Schuljahr wird es eine fixe Wochenstunde für die „Digitale Grundbildung“ geben. Der neue Pflichtgegenstand ist damit die inhaltliche Ergänzung der Ausstattung der ersten Klassen der jeweiligen Schulen mit digitalen Endgeräten. Damit will das Bildungsministerium die digitalen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen stärken und den Unterricht zeitgemäßer gestalten. Gerade das durch den Lockdown notwendig gewordene Distance Learning hat gezeigt, wie wichtig digitale Unterrichtsmittel in einem modernen Schulssystem sind.
Eigenes Lehramstsstudium soll kommen
Derzeit wird das Lehrpersonal für die Ausgaben im Rahmen von Fort- und Weiterbildungskursen ausgebildet. In Zukunft soll für das neue Fach aber ein eigenes Lehramtsstudium geschaffen werden.
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