Bildung

Für Kids: Das Geheimnis der Zeit

Wie viele Stunden hat ein Tag? Wie viele Sekunden hat eine Minute? Wie viele Tage hat das Jahr? Kann man die Zeit auch mit Wasser messen? Welcher Vogel sitzt in mancher Uhr?

Ticktack. Warum können fünf Minuten manchmal ewig lang sein und dann wieder blitzschnell vergehen? Warum kann man die Zeit nicht anhalten oder einfach zurückdrehen? Man sagt, es gibt keine Zeit zu verlieren. Und man kann Zeit schenken, aber nicht kaufen. Man kann sie auch nicht sehen, und trotzdem vergeht sie. Zum Beispiel wenn wir auf den Bus warten genauso wie zwischen zwei Geburtstagen.

Reine Einteilungssache.

Um die Zeit zu messen, hat der Mensch verschiedene Hilfsmittel erfunden. Etwa den Kalender und die Uhr. Die Uhr unterteilt den Tag in kleinere Zeiteinheiten, wie Sekunden, Minuten, Stunden. Der Kalender teilt das Jahr in Monate und Tage. Manche Monate haben 30, manche 31 Tage, der Februar sogar nur 28. Alle vier Jahre dauert das Jahr 366 statt 365 Tage, dann wird im Februar einfach noch ein Tag angehängt. Wer also am 29. Februar Geburtstag hat, wird zwar stetig älter, kann aber nur alle vier Jahre pünktlich feiern.

Minuten, Tage, Stunden.

Weil man die Zeit nicht einfach anfassen und in ein Regal einordnen kann, versuchen die Menschen schon immer, sie mit anderen Hilfsmitteln einzuteilen und zu messen. Dabei orientieren sie sich an der Sonne ebenso wie an den Jahreszeiten. Die Zeit, die die Erde braucht, um sich um sich selbst zu drehen, ist ein Tag. Die Zeit, die die Erde braucht, um die Sonne zu umrunden, ist ein Jahr. Wir unterteilen die Zeit in Tag und Nacht, in Stunden und Minuten, Tage, Monate und Jahre. Ein Monat vergeht zwischen zwei Vollmonden, die sieben Tage der Woche beziehen sich wiederum auf die Bibel, in der es heißt, Gott hätte sechs Tage gebraucht, um die Welt zu erschaffen, und am siebten Tag geruht.

Die innere Uhr.

Die Ferien sind so schnell vorbei und mancher Schultag zieht sich wie ein Strudelteig. Warum vergeht die Zeit manchmal schnell und manchmal langsam? Auch wenn die Zeit prinzipiell für alle gleich tickt, nehmen wir sie oft ganz unterschiedlich war. Das liegt an unserer inneren Uhr, denn jeder Mensch hat ein ganz eigenes Zeitempfinden, das davon abhängig ist, wie er den Moment gerade wahrnimmt. Ist es lustig, spannend, interessant, rast die Zeit. Ist es langweilig oder anstrengend, kommt es einem schon mal so vor, als würde sie gar nicht vergehen.

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