Neue Facebook-Änderungen für junge User
Die neue EU-Datenschutz-Regel führt dazu, dass Facebook beim Jugendschutz nachjustieren muss.
Während Erwachsenen einschätzen können (sollten), was es bedeutet, wenn sie Fotos und Medien in den sozialen Netzwerken teilen, ist das bei Kindern und Jugendlichen anders. Deswegen gibt es ein paar Neuerungen, die die Daten der Kinder schützen.
Änderungen für 13-Jährige
13 ist das Mindestalter in Österreich, um auf Facebook dabei sein zu können und ab 14 sind Teenies mündig genug einzuschätzen, welche Daten sie teilen möchten. Doch es wird künftig so sein, dass Eltern manche Funktionen erst freigeben müssen, etwa ob sie personalisierte Werbung von Facebooks Partnerfirmen eingeblendet bekommen dürfen oder ob Kinder auch sensible Daten wie Religion oder politische Einstellung in ihrem Profil angeben dürfen.
Änderungen für User unter 18
Nicht nur 13- bis 14-Jährige sind von den Änderungen betroffen, auch die unter 18-Jährigen erleben ein paar Neuerungen, die mit Ende Mai in Kraft treten werden. So wird etwa die Gesichtserkennung nicht mehr zur Verfügung stehen und wenn unter 18-Jährige posten, wird es künftig eine andere Standardeinstellung als „öffentlich posten“ zu finden sein.
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