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Work Life Balance Tipps für Working Moms

Stück für Stück im Einklang mit dir selbst - so finden Working Moms ihre optimale Work Life Balance für ein entspanntes neues Jahr.

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Als wäre der Alltag nicht ohnehin schon stressig genug, ist er das mit Kindern allemal. 24 Stunden am Tag reichen da oft nicht aus, um alles unter einen Hut zu bringen. Sich um die Kinder kümmern, zu arbeiten, Essen vorbereiten und den Haushalt schmeißen. Sich dabei noch genügend Zeit für sich selbst zu nehmen, fällt häufig flach, und dabei ist genau diese so wichtig, um genügend Reserven aufzubauen, dass uns nicht irgendwann einfach der Sprit ausgeht.

Corina Schomaker ist Coach und selbst eine Working Mom und weiß ganz genau, wie stressig der Alltag manchmal werden kann. So sehr Du Dir auch vornimmst, heute endlich eine Pause einzulegen, schaffst Du es oft letztendlich doch nicht. Aus einer damaligen schweren Phase hat sie es selbst mit Hilfe eines Coaches geschafft, wieder in ihre Kraft zu kommen. Dies möchte sie jetzt ebenfalls an Frauen weitergeben und diese dazu empowern, wieder die Designer ihres eigenen Lebens zu werden.

In diesem Gastbeitrag möchte sie uns ein paar ihrer wertvollsten Tipps mitgeben, wie man den Alltag als Working Mom bestens meistern kann.

Bewusstsein schaffen

Wichtig ist, dass, was wir machen zu lieben und bewusst bei der Sache zu sein. Denken wir ständig daran, was noch alles vor uns liegt, oder was wir anstelle unseres stressigen Tages alles machen könnten, so wird dieser nur noch härter als er eh schon ist. Wichtig ist, sich auf den Moment zu konzentrieren und das, was man gerade macht voller Liebe zu tun. Zu lernen uns mit bestimmten Situationen abzufinden und Gefallen daran zu finden ist wesentlich effektiver für unser Wohlbefinden, als gegenanzukämpfen. Denn kämpfen und beschweren zehrt an unseren Körpern und raubt uns unendlich viel wertvolle Energie. Hier gilt es also, sich bewusst auf das zu konzentrieren, was wir gerade machen und Leidenschaft hineinzubringen.

Ein gutes Zeitmanagement

Seinen Tag zu strukturieren und zu organisieren ist essenziell, um nicht im Chaos unterzugehen. Denn ein chaotisches Leben sorgt für mehr inneren Stress, welcher sich negativ auf unseren Körper und Geist auswirkt. Stress kann viele Leiden herbeiführen und sollte weitestgehend vermieden werden. Ein gutes Zeitmanagement kann da helfen. Ein Terminplaner, in welchem Du alle wichtigen Treffen und Erledigungen eintragen kannst, ist hilfreich um mehr Struktur in Deinen Alltag zu bringen. Auch den einen oder anderen Termin mal nicht anzunehmen, ist völlig in Ordnung, wenn dieser unser Stresslevel erhöht. Du solltest nur so viel am Tag tun, wie Du selbst als Mensch in der Lage bist und es noch gesund für deinen eigenen Körper ist. Setze Deine persönlichen Grenze und halte sie ein! Das ist wichtig, um nicht zu kapitulieren. Dem Chef, der Freundin oder der Mama auch mal ein Nein zu geben, ist absolut ok!

Sich bewusste Pausen nehmen

Auch wenn das oft nicht einfach ist, kann man es trotzdem schaffen sich kleine Pausen am Tag zu nehmen. Ob es ein Kaffee am Morgen ist, den man völlig bewusst genießt, die lange Dusche, der kurze Spaziergang in der Mittagspause oder die 5 Minuten, welche man am Abend in seinem Lieblingsbuch liest. Solange man diese Dinge bewusst macht, können sie eine Energie zurückgeben und man fühlt sich selbst mehr in seiner Kraft. Auch Sport ist ein wichtiges Tool, um Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Hier kann es helfen, sich Sportstudios rauszusuchen in welchem es betreute Kinderspielgruppen gibt. So kann man sein Kind einfach mitnehmen und braucht sich während dem Training keine Sorgen zu machen. Manchmal kann es sogar schon Wunder bewirken, wenn man einfach für 2 Minuten die Augen schließt und sich auf nur die Atmung konzentriert.

Sich Hilfe holen, wenn nötig

Viele Mütter denken, dass sie schlecht wären, wenn sie nicht alles alleine wuppen können. Doch das ist Quatsch. Denn wenn das letzte bewusste Durchatmen beim Geburtsvorbereitungskurs stattgefunden hat, dann ist es höchste Zeit etwas zu ändern. Sich Hilfe zu holen ist dabei absolut legitim. Man muss nicht alles allein stemmen und vor allem nicht nonstop perfekt sein.

Sich in stressigen Zeiten eine Tagesmutter, eine Nanny oder einen Babysitter zu holen ist nichts, wofür man sich schämen oder ein schlechtes Gewissen haben müsste.

Denn nur, wenn wir uns selbst wohlfühlen, fühlt sich auch unser Kind wohl.

Umdenken ist wichtig

Umzudenken und nicht nur das machen, was alle anderen für richtig halten ist wichtig, um nicht an seine emotionalen und körperlichen Grenzen zu kommen. Sich nicht dafür zu verurteilen, auch mal etwas falsch zu machen oder sich Hilfe zu holen kann Deinen Stresslevel senken und somit zu mehr Harmonie im eigenen Zuhause führen.

Außerdem gilt es, Dinge wirklich bewusst zu tun und Gefallen daran zu haben. Was so viel heißt wie raus aus dem Kopf und rein in den Moment! Dies kann zu mehr Freude im Alltag führen. Ebenso sollten wir uns viele kleine Minipausen gönnen, um Energiereserven aufzutanken.

Alle Mami’s da draußen dürfen also aufatmen, denn es gibt noch Hoffnung. Mit den oben genannten Tipps dürfte einem entspannten Tag also nichts mehr im Wege stehen.

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