Erste-Hilfe-Tipps bei mieser Stimmung
Die besten Tipps für die ganze Familie
1. Einmal durchlüften bitte!
Frische Luft hilft fast immer, wenn daheim die Stimmung schlecht ist. Tageslicht und Bewegung erfrischen Geist und Körper. Es muss gar nicht weit sein: Eine Runde um den Häuserblock, in den nahen Wald oder auf den Spielplatz genügen, um die Stimmung zu heben und fröhlicher wieder zu Hause anzukommen.
2. Let’s dance!
Fetzige Musik an und eine Runde im Wohnzimmer tanzen. Die Kinder finden es meist sehr lustig, wenn Mama und Papa abshaken und tanzen mit.
3. Das tun, was leicht fällt.
Eine gemeinsame Aktivität im Stimmungstief ist prinzipiell eine gute Idee. Aber bitte nur das tun, was man selber gerne macht. Kuchen backen zum Beispiel rettet dem einen den Nachmittag, andere finden allein den Gedanken an eine Mehlschlacht in der Küche zum Davonlaufen. Wer nicht backen mag, kann auch vorlesen, Fußball spielen oder Wasserfarben malen.
4. Ich seh, ich seh…
Während einer längeren Autofahrt droht die Stimmung zu kippen? Ein kleines Spiel kann helfen. Der Klassiker: „Ich seh, ich seh, was du nicht siehst“ gefällt kleineren Kindern. Oder: „Ihr müsst erraten, welches Tier ich bin“ und es geht los mit „Hast du ein Fell?“, „Lebst du im Wald?“
5. Fernsehen und Computerspielen?
Medienkonsum kann eine Strategie bei schlechter Laune sein, sollte allerdings nicht die einzige sein. Denn leider ist es oft so: Beim Fernsehen sind die Kinder zwar zufrieden, hinterher dafür grantiger als vorher.
6. Emotionalen Tank füllen.
Die einen wollen in Ruhe gelassen werden, wenn sie schlecht drauf sind. Andere brauchen ein liebes Wort, eine Umarmung oder eine Tasse Kakao.
7. Langeweile aushalten.
Gelangweilte Kinder sind meist schlecht gelaunte Kinder. Für Eltern ist das oft schwer zu ertragen. Langeweile aushalten lohnt sich. Nach einiger Zeit kommen die Kinder ins Spielen.
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