Nägelbeißen hört oft mit der Pubertät auf
Nägelbeißen ist eine häufige – schlechte – Angewohnheit vieler Kinder. Vor allem Schulkinder, manchmal auch Vorschulkinder, beißen häufig und gerne an ihren Nägeln. Die meisten bemerken gar nicht mehr, dass sie gerade nägelbeißen.
Weder das Nägelbeißen selbst noch die abgebissenen Fingernägel sind besonders attraktiv. Trotzdem ist es letztlich eine harmlose Angelegenheit, die üblicherweise mit der Pubertät aufhört, wenn die Kinder selbst bemerken, das es nicht besonders gut aussieht.
Wenn das Kind so intensiv an den Nägeln beißt, das die Fingerkuppen blutig werden oder das Kind dabei ist, sein Nagelbett zu zerstören, kann es aber auch Ausdruck einer zugrundeliegenden Stressbelastung oder Nervosität sein. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über eventuelle schulische Probleme, versuchen Sie, herauszufinden, ob es eine Ursache für Stress geben könnte.
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